Südafrika – Ein Garten Eden? Teil 2

Hello again, im zweiten Teil des Blogeintrags ‘Südafrika – Ein Garten Eden?’ gibt es nun weniger Text und noch mehr Fotos, die allerdings alle unterstreichen dass es sich hier allemal um einen fantastischen Garten handelt…

Im West Coast National Park gibt es im August/September unbeschreibliche Blütenteppiche und wird ein sonst nicht öffentlich zugänglicher Teil für Besucher aufgemacht, da kann man sich nicht sattsehen, die Farben sind unfassbar…:

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Bei uns darf ja das leibliche Wohl nie zu kurz kommen, also hier eine Auswahl: Unglaublich gute & günstige Austern beim samstäglichen Old Biscuit Mill Markt in Kapstadt, Sushi bei Willoughby’s an der V&A Waterfront in Kapstadt, leider nicht so gut wie in Köln oder Singapur, und glutenfreie Pizza mit Kichererbsenboden bei Massimo’s in Hout Bay, paradiesisch…, dort konnte man auch einzelne Pizzastücke für Bedürftige vorbezahlen, tolles System!:

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An Stellenbosch kommen auch/insbesondere Traveler wie wir nicht vorbei: 4-Gang-Wintermenü mit begleitenden Weinen plus Sekt als Aperitif auf’s Haus für rd. 24 Euro, alles in exzellenter Qualität, da haben wir uns den teuersten Restaurantbesuch unserer Reise geleistet, im Restaurant des Clos Malverne Weinguts, die Aussicht auf die winterlichen Rebstöcke in frühlingshaften Temperaturen spricht für sich, die Fotos der vier Gänge des glutenfreien Menü’s auch… Selbst wenn der günstige Preis Ergebnis verwerflich niedriger Arbeitslöhne sein sollte, das ist uns natürlich klar, dann ist es immernoch so gut wie verschenkt, vermutlich Opportunitätskosten für Werbung, aber auch die muss man sich erst mal leisten können, als Unternehmen…:

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Die Kapstädter geniessen ihre samstäglichen Gemüse-/Obst-/Lifestyle-Märkte sehr, wir nicht weniger, ‘May the wors be with you’, Wors = Afrikaans für Wurst, aber mit deutschem ‘W’ ausgesprochen, vom Metzger des Markts, hat uns besonders gefallen:

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Fisch und Meeresfrüchte sind an jedweder Küste einfach angesagt, besonders angetan waren wir vom Kalmar (Tintenfisch)-Steak des Hout Bay Lookout Decks rechts unten, dick, saftig und zart…:

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Der National Botanic Garden Kirstenbosch, einer von 9 nationalen botanischen Gärten in Südafrika, auf der Ostseite des Tafelbergmassivs in ausserordentlich schöner Lage mit atemberaubenden An- und Aussichten, natürlich ganz unser Ding, hier haben wir uns einen ganzen Tag lang aufgehalten, Picknicken ist gerne gesehen, der Tree Top Walk erinnerte uns sehr an Singapur!:

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Tierwelt am Wegesrand, die müssen einfach fotografiert werden… Ob Salamander, Eidechsen, Pinguine derselben Art wie in Bahia Bustamante, nicht ungefährliche Baboons/Bärenpaviane mit Kind (!), Perlhuhn, Siedleragame, Riesenheuschrecke, Sunbird (Nektarvogel), Kröte, oder Vogel Straussendame, wenn man dann noch bedenkt dass wir die überwiegende Zahl an Wegbegleitern sicher übersehen haben…:

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Besuch am Kap der guten Hoffnung, dem konnten auch wir nicht widerstehen, einmalige An- und Aussichten inklusive, das hier ist der südwestlichste Punkt Afrikas:

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Einzelne Blüten hatten besondere Aufmerksamkeit verdient, besonders die Pincushion/Nadelkissen-Protea auf dem zweiten Bild und die King Protea, die Nationalblume Südafrikas, auf dem letzten Bild der Blüten-Serie, aber auch die kleinsten haben es uns angetan:

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Und da war sie dann auch unsere erste King Protea in ‘freier Wildbahn’ im Assegaibosch Nature Reserve, angeschlossen an das Jonkershoek Nature Reserve, was uns mit seiner 10km Offroad-Einbahnstrassen-Rundfahrt ganz schön ins Schwitzen gebracht hat, von Schotterstrasse konnte keine Rede sein… Haben dann mal 1,5 Stunden dafür gebraucht, natürlich ohne die Pausen und Spaziergänge, denn gucken und staunen wollten wir ja auch mal, daran war beim Fahren nicht zu denken…:

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Das Silvermine Nature Reserve bot an einem einzigen Nachmittag wiederum unglaublich große Vielfalt, wiederum gab es Baboons zu vermeiden (1. Foto oben links), lag zeitweise die Kaphalbinsel vor uns, oder aber False Bay, oder das Silvermine Reservoir mit zahlreichen Grill-Stellen und Gelegenheit zum Schwimmen (im Sommer), alles traumhaft…:

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Harold Porter National Botanic Garden direkt anschließend an das Kogelberg Nature Reserve bietet nicht nur tolle Fynbos-Gärten sondern auch Spaziergänge an den Hängen des Nature Reserves entlang, bestens ausgeschildert:

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Man hätte von Kapstadt aus noch zahlreiche weitere Nature Reserves und Nationalparks erreichen können, mal abgesehen von den vielen privaten Wild-Tier-Resorts die Mini-Safaris anbieten, aber da warten wir lieber auf eine Rückkehr bei der dann auch der Krüger-Nationalpark auf unserer Wunschliste stehen würde, wir würden immer im September wiederkommen weil das Klima zum spazieren/wandern dann absolut perfekt ist, von auch nur sub-tropischer Schwüle keine Spur. Bis dahin haben wir dann hoffentlich auch mehr Kenntnis davon ob und ggf. was man tun kann um hier an der versöhnlichen Zukunft ein winziges bißchen mitzuarbeiten…

Jetzt geht’s weiter nach Namibia, auf Geländewagen-Dachzelt-Rundreise zu zweit, jedoch vom Veranstalter vorgebucht, wir sind seeehr gespannt und werden berichten!

Liebe Grüße und tausend Dank für Euer Interesse!

Claudia & Carsten, Lifevoyagers

1 thought on “Südafrika – Ein Garten Eden? Teil 2

  1. Ganz tolle Fotos!!! Vielen Dank dafür! Es macht Geschmack… Eine Freundin und ich fliegen nach Kapstadt kurz vor Silvester und sind ca. 1 Woche dort – wahrscheinlich zu kurz, um die Schönheit dort genießen zu können.
    Ganz liebe Grüße!
    Elisabeth

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