Dankbar!

Argentinischer Altbau, renoviert, und voll funktionierender Aufzug, luftig:

flur

aufzug

Wie fühlt es sich an, fragen viele die von unseren zwei Jahren Mini-Retirement wissen oder gehört haben, und wir haben uns das jetzt, ganz am Anfang, gefühlt allerdings bereits wie mehrere Wochen, auch schon gefragt. Der Einstieg könnte von der Unterkunft her sanfter und luxuriöser nicht sein, wie die Fotos zeigen, das wird sich im Verlauf unseres vagabondings noch deutlich ändern, wir sind unseren Hamburger Gastgebern sehr, sehr dankbar, auch dafür dass wir diese Fotos veröffentlichen dürfen!

Frühstück!:

kueche

Andererseits fühlt es sich nicht wie Urlaub an weil wir noch nie mit solch einem strengen Budget unterwegs waren, und deshalb auch schon der Tagesablauf anders ist als im Urlaub, wie gesagt, täglich kochen, häufig frische Lebensmittel einkaufen, aber auch die Blogging-Technik draufkriegen und all unsere anderen Ressourcen-Projekte ans Laufen bringen, demnächst der Hardcore-Kurs zum Englischlehrer, kurz: Zu wenig locker machen, würde mein Bruder sagen ;-)).

Blick auf den Innenschacht, mit vielen Fenstern, um den die Wohnung herumliegt, man kann im Kreis gehen!:

wozi

Der riesige Unterschied allerdings: Die Gnade dies endlich einmal im eigenen Tempo, in der eigenen Zeit, ohne konkurrierende Verpflichtungen, so lieb sie einem auch sein mögen, tun zu können, zu jeder Tages- und Nachtzeit die einem passt, sinnreich unterbrochen durch Genussausflüge in diese faszinierende Stadt, und jeder Schritt aus der Tür ist ein solcher, das tut einfach unfassbar gut, und fühlt sich so an als hätten wir das nun auch mal verdient. Das wir es auch tun können ist eben gnadenreich, verdient hätten es viele, wenn nicht gar wir alle…

Gemütliche Sofaecke: Gefährlich…. ;-)):

sofa

Einer von einigen Gründen dafür dies genau jetzt zu tun war auch der wie, freundlich ausgedrückt, seltsam es zur Zeit in dieser Welt zugeht, bereits als wir die Entscheidung trafen, jedoch umso mehr jetzt, nach den immer extremeren und gewalttätigeren Ereignissen in und um Europa, auch davon können wir zur Zeit noch mal ein kurzes Durchatmen, eine kurze Pause, etwas Abstand brauchen, einholen wird der Wahnsinn uns ja ohnehin. Hier sind wir ohne Fernsehen und zur Zeit aus genanntem Grund auch noch ohne Tageszeitung, lediglich mit Internet ausgestattet, und wir wählen den Abstand…

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